Seit über 35 Jahren Konzerttätigkeit gehört Murray Perahia zu einem der gefragtesten Pianisten unserer Zeit. Er hat bereits mit sämtlichen führenden Orchestern in den bedeutendsten Sälen der Welt konzertiert. Er ist Gastdirigent der Academy of St. Martin in the Fields, mit der er als Dirigent und Pianist in den USA, in Europa, Japan und Südostasien auf Tournee gewesen ist.
Er ist Ehrenmitglied des Royal College of Music sowie der Royal Academy of Music und Ehrendoktor der Universitäten von Leeds und Duke. 2004 schlug ihn Königin Elisabeth II. in Anerkennung seiner hohen Verdienste um die Musik zum Knight Commander of the British Empire.
Murray Perahia ist seit bald 30 Jahren exklusiv bei Sony Classical unter Vertrag. Seine langjährige Affinität zum Werk Bachs spiegelt auch seine Diskografie wider, die von der Kritik gefeierte Aufnahmen der Klavierkonzerte, der Goldberg-Variationen, der Englischen Suiten und der Sechs Partiten enthält. Für diese Bach-CDs gewann er einen Grammy® Award, mehrere Grammy®-Nominierungen und einen Gramophone Award in der Kategorie Best Instrumental Recording und war mehrfach in den Top 10 der Klassik-Charts vertreten. Auch für seine Einspielung von Frédéric Chopins Etüden op. 10 und op. 25 bekam einen Grammy Award.
Vor allem Pianisten und Geiger mögen die edel-schlichten Urtext-Ausgaben des G. Henle Verlags. Nun feiert er sein 75. Jubiläum.
Der Pianist hat Bachs „Goldberg-Variationen“ aufgenommen und tourt mit dem Gipfelwerk ein Jahr lang um die ganze Welt.
27 Jahre alt war Bernard Haitink, als ihn 1956 ein Feuerwehr-Engagement nach Amsterdam rief. Dirigentenkollege Carlo Maria Giulini war plötzlich indi[…]
Der japanische Pianist bestreitet sein Debüt bei neuem Label mit klangschönem und transparentem Mozart.
Wie, bitte schön, soll man die berühmte Wiener Volksoper reloaden, wenn der GMD sich raushält und man zuvor nur wenig ‚leichte Muse‘ gemacht ha[…]
Mit einem editorischen Großprojekt wird das Beethoven- Jahr 2020 eingeläutet: einer Box, die auf 123 Tonträgern das Gesamtwerk präsentiert.
Der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi erkennt in unserem Blindtest fast alles – außer Sänger. Geboren 1983 in Locarno, studierte er in Hannov[…]
Nach einer längeren Auszeit meldet sich der Pianist zurück – wieder mit Bach, aber diesmal bei neuem Label.
Nach eigener Aussage kommt er kaum zum Musikhören. Tatsächlich aber nimmt er viele CDs auf, seit 30 Jahren fürs englische Label Chandos, und hat ge[…]
Von seinem großen Vorbild Toscanini hatte Georg Solti (1912– 1997) in zwei Assistenz-Jahren vor allem eines gelernt: Disziplin. Kein Wunder, dass b[…]
In Deutschland kaum bemerkt, hat Tenor Plácido Domingo in London sein bevorstehendes Karriere-Ende verkündet. »Ich glaube nicht, dass ich am 21. […]
Jeder Beruf birgt seine eigenen gesundheitlichen Risiken. Auch der Beruf des Musikers. Wie krank sind unsere Musiker wirklich? Dies fragt sich so mancher Musikliebhaber, der von Rolando Villazóns oder Murray Perahias Auszeiten hörte oder Artikel las, die von Doping, Alkohol und Betablockern hinter der Bühne berichten. Doch die Musikermedizin fragt längst: Wie hält sich ein Musiker gesund?
Lange Zeit war er abgetaucht. Sein rechter Daumen machte dem amerikanischen Pianisten Murray Perahia in einer Art und Weise zu schaffen, dass er bald drei Jahre nicht auf den Podien der Welt erscheinen und spielen konnte. Im Dezember 2007 wagte er einen Neustart gleichsam hinter den Kulissen. In Berlin ging Perahia wieder ins Tonstudio. Jürgen Otten traf im Hotel Adlon hinterher einen äußerst aufgeräumten Künstler.
Von wegen: Schubert, das Schwammerl aus dem »Dreimäderlhaus«. Wer sich einmal auf Schuberts letzte lange und bewegende Achterbahnfahrt eingelassen hat, die er nur wenige Wochen vor seinem Tod am Klavier antrat, der will von all den Klischees nichts mehr hören. So wie Guido Fischer nach seinem Interpretationsvergleich ausgewählter Einspielungen von Schuberts Klaviersonate B-Dur D 960.
Zum 20-jährigen Geburtstag der Suntory Hall in Tokio hat Claudio Abbado mit dem Lucerne Festival Orchestra ein einwöchiges Gastspiel dort absolviert[…]
Er war Enkelschüler von Frédéric Chopin und keiner brachte wie er das Klavier zum Singen. Nun liegen zum ersten Mal Aufnahmen des Pädagogen Cortot vor – entdeckt von keinem Geringeren als dem Pianisten Murray Perahia.
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr